Dark Quest, Die Rache der Düsterzwerge, Teil1

Nur für die die es interessiert: Teil 1 einer kleinen Story

Als sie loszogen war es schon längst stockfinstere Nacht. Eine Wolke hatte sich vor den Mond geschoben und verbarg so das letzte Licht der Nacht. In der Ferne waren war das schwache Leuchten von Laternen zu vernehmen. mit schnellen, aber geschmeidig wirkenden Bewegungen huschten sie durch das Dunkel. Niemand würde sie sehen! Das leise Schnauben einer Blutschuppendrachenbrut mischte sich mit dem Zirpen der Zykladen. Zweige knackten leise und der Wind gab ein gespenstisches Heulen von sich. Es war kühl. der Wind bohrte sich unbarmherzig und wie eisige Nadeln durch die dicke Rüstung in die Haut der Reisenden. Die Reiter drehten sich noch einmal um, um sich zu vergewissern, dass sie nicht verfolgt wurden. Niemand war zu sehen. Dann verschwanden sie im Dickicht.

Morgendämmerung brach über Kingshill herein. Die langsam aufgehende Sonne tauchte die Stadt in goldenes Licht. Die Stadt war von einem breiten Mauerngürtel umgeben, hinter dem sich die Häuser reihten. In der Hauptstadt Drakanias herrschte bereits reges Treiben. Ans Schlafen dachte schon lange keiner mehr. Krieger in verschiedenen Rüstungen marschierten ein und aus, während Händler, die sich beim Haupttor aufgestellt hatten lautstark ihre Ware verkündeten. Einige boten Schmuck und wertvolle Edelsteine wie Opale an, andere versuchten ihr Glück mit Waffen, Seide oder Orientalischen Früchten. Im Zentrum der Stadt, in der Nähe des Hauptplatzes, befand sich eine gigantische Arena. Kampfgeräusche wie erbitterte Schreie der Kämpfer waren zu hören, denn es wurde bereits fleissig für die Späteren Gladiatorenkämpfe und Ritterspiele ein gewärmt. Das würde dann ein grosses, aber auch sehr teures Spektakel geben. Die Arena hatte eine Runde Form und bestand aus alten Sandsteinen. Die Eingänge waren mit Gold und Bronze verziert und mit Edelsteinen veredelt, was der Arena trotzdem noch einen kantigen Schliff beriet.
Zufrieden sass König Morgan auf seinem Thron und schaute einer Gruppe Wachen zu, wie sie Würfel spielten. Die Wachen trugen einen dünnen Brustpanzer aus massivem Metall. Darüber trugen sie einen grünen Waffenrock, der mit einigen roten Stickereien verziert war. Auf ihrer Brust thronte majestätisch das Wappen Drakanias. An Armen und Beinen trugen sie, in der langsam aufgehenden Sonne glänzende Rüstungsteile. Sie sassen um ein kleines Feuer. Ihre Waffen, Schwerter, Speere und Hellebarden lagen neben ihnen auf dem Steinboden. Manchmal spielte Morgan mit ihnen. Dann spielten sie um Bier und Met. Der König galt als Würfelmeister. Dies bedeutete, dass der König sehr schwer zu schlagen sei. Morgan war ziemlich klug und durchschaute seine Wachen auch schnell. Ach in diesem Spiel konnte man sich verlieren. Jubelnd stand einer der Wachen auf. Der musste wohl gewonnen haben dachte Morgan. Die Soldaten spielten mit Geld. Jeder bezahlte einen Einsatz, oder versprach einen Teil des nächsten Soldes. Der Gewinner erhielt das Ganze dann. Gerade wurde wieder Geld in die Mitte gelegt, um die nächste Runde zu Starten. In Gedanken versunken wandte er seinen Kopf ab. Einige Diener trugen grosse Holzplatten aus Tanne und lange, schmale und kunstvoll geschnitzte Stühle umher. Ein verführerischer Duft nach Hähnchen, Kalbsfleisch und gebratener Ente lag in der Luft. Morgan lief das Wasser im Mund zusammen. Bald würde es etwas zu futtern geben. Er freute sich schon jetzt darauf! Die Sonne war jetzt bereits vollständig aufgegangen. Die Diener Bauten auf dem Festplatz in Nordwesten der Stadt einen riesigen Tisch zusammen. Rote Hermelinteppiche wurden ausgelegt und Mägde deckten den Tisch. Das Tischtuch hatte eine azurblaue Farbe und mit glänzenden Silberfäden bestickt.
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Den Nächsten Teil werde ich ein andermal posten. Habe ihn nähmlich nur Handschriftlich.
Hoffe der 1. Teil hat den Leuten, die gerne lesen gefallen.


Hinweis: Diese Geschichte bitte nicht weiterposten. Nur zum Lesen im Forum gedacht. Keine Kopierrechte.

 

Hallo Samiro33,

einen schöne Geschichte, die wunderbar im gleichnamigen Bereich aufgehoben ist.

Einmal gut festhalten ... wir ziehen um.

LG Myantha

 

Die Stickereien zeigten das Wappen Drakanias. Ebenfalls waren Löwen und Drachen mit goldenen Fäden eingestickt. Dieses war Morgans Lieblingstuch. Letzten Sommer liess er sich einen genau gleich aussehenden Mantel anfertigen. Seitdem trug er den Mantel immer an Festen wie heute oder in Kriegsfällen, denn er hoffte so die Moral der Krieger steigern zu können. Die ersten Speisen wurden gebracht. Es roch himmlisch. Hier würde jeder genug bekommen, denn schon jetzt bog sich die Tafel unter dem gewaltigen Gewicht der Speisen. Musikanten stellten sich auf und spielten eine fröhliche Melodie. Krieger setzten sich an die Tafel und Morgan erhob sich von seinem Thron. In Begleitung dreier seiner Leibwachen schlenderte er zu seinem Platz am Ende der Tafel. Er setzte sich hin. Alle Stühle waren jetzt besetzt. Der Tisch bot ungefähr Platz für 50 Personen. Die Männer an seiner Tafel waren alles erlesene Krieger, die Morgan alle gut kannte. Alle anderen Festbesucher wurden rundherum an kleinen 10er Tischen versorgt. Dies waren Stadtbewohner, Reisende oder andere Gäste, die nicht persönlich geladen waren, sondern einfach zufälligerweise auf der Durchreise vorbeikamen oder in der Stadt selber wohnten. Persönlich eingeladen war nur, wer an Morgans Tafel sass. Der König erhob sich von seinem Platz am Ende der Tafel. Sofort verstummte die Menge. Nur leises Husten oder nervöses Flüstern waren noch zu vernehmen. Jeder der Anwesenden blickte ihn respektvoll an. Nach einem kurzen Räuspern erhob er die Stimme: "Liebe Kämpfer und Krieger Drakanias, geschätzte Reisende, Mägde und Diener." Seine Stimme donnerte über den Tisch und die Mauern warfen ein leises Echo zurück. "Der Winter war lang und hart. Es gab viel Schnee und besonders jene Gäste, die aus den Nordlanden zu uns gereist sind wissen was ich meine." Zustimmendes Gemurmel erhob sich und mehrere stämmige Männer nickten zustimmend.
...

Morgen gehts weiter, muss noch weg.

 

guter Anfang,vll etwas langatmig zuweilen..( Alle Stühle waren jetzt besetzt. Der Tisch bot ungefähr Platz für 50 Personen. Die Männer an seiner Tafel waren alles erlesene..) da könnte man schreiben: Alle 50 Plätze an seiner Tafel waren jetzt mit erlesenen Kriegern..usw
soll jz KEINE Kritik sein .und die so hingestreuten Rechtschreibfehler störn auch nicht unbedingt den Lesefluss um Näheres sagen zu können,ist der Text auch noch zu kurz ..mach weiter so,die Übung bringts und nicht entmutigen lassen

l.G. Shodor (ingame)

 

Danke schön das ist doch schon mal nen Anfang!

Guter Vorschlag danke

So viel zu tun momentan, hatte keine Zeit um zu schreiben

Habs noch mal überflogen, aslo nur Rechtschreibung (mit Word)
nur falls es doch noch jmd. stören sollte
zum Teil Tippfehler, aber mit 16 darf man doch noch so 1/2 fehler machen!

 

oh,soo jung noch^^..dann kanns ja nur besser werden..viel Spass beim Schreiben ..ich wart schon auf die nächsten Abschnitte,aber Schule,usw geht vor

 

Dankeschön!

 

Hallo Samiro33,

schöne Geschichte, bin gespannt wie es weiter geht =)

LG chieftrainer

 

Schöne Geschichte. Auch auf die Fortsetzung gespannt bin

 

So, ihr müsst jetzt nicht mehr länger warten

„Doch gab es auch einen Trauertag. Feindliche Truppen plünderten im Norden unsere Dörfer. Wir hatten viele Tote zu beklagen. Der Norden ist jetzt zwar wieder gesichert, aber der Feind ist noch nicht besiegt! Wie wahnsinnig rennt er gegen die Mauert von Andrakasch. Auch ist mir zu Ohren gekommen, dass sich eine riesige Armee von mindestens 100‘000 Soldaten nördlich von Donnergrund sammelt. Unsere Späher berichten, dass die Düsterzwerge, also unser Feind, eine Geheimwaffe entwickeln. Diese soll sich in Stalgard befinden. Weiter berichten sie: Die Geheimwaffe, eine Maschine, soll im Stande sein, das Weltenherz zu zerstören. Dies würde dann in etwa den Weltuntergang bedeuten. Doch soweit lassen wir es nicht kommen! Ich habe Truppen entsandt, welche sich um diese Angelegenheit kümmern würde. Darunter befinden sich auch einige, die die Aufgabe hatten, unbemerkt in die Festung einzudringen.“. Er machte eine kurze Pause, um seinen Worten Wirkung zu verleihen. Dann fuhr er mit noch erhobener Stimme fort: „Und dies ist ihnen gelungen!“ Die Menge jubelte los. Als sie sich wieder beruhigt hatte, ergriff er erneut das Wort: „So lasst uns jetzt dieses Fest feiern. Zu ehren unserer Krieger, die ihr Leben für uns liessen und besonders zu Ehren unserer Krieger die im Norden für uns kämpfen.“ Erneut brach die Menge in Jubel aus. Der König war zufrieden mit sich. Das hatte er gut hinbekommen. Lange hatte er die Worte für diese Rede zurechtgelegt, schliesslich durfte er der Menge nicht zu viel verraten. Was wenn Feindliche Späher unter ihnen waren? Der König durfte also nur so viel verraten, wie diese bereits wussten. Die Musik erklang wieder und am Tisch wurde gelacht, getrunken und gefeiert. Morgan winkte heimlich den Hauptmann der Wachen zu sich. Der Hauptmann trug genau die gleiche Kleidung wie die Wachen. Der einzige Unterschied lag darin, dass der Hauptmann einen roten Waffenharnisch mit goldenen Verzierungen trug. Der König erhob sich. Mit dem Hauptmann an seiner Seite ging er ein Stück vom Tisch weg, um eventuellen Lauschern keine Chance zu lassen. Morgan fragte: „Und? Gibt es Neuigkeiten? Gibt es eine Botschaft?“. Der Hauptmann nickte: „Ja, my Lord. Heute ungefähr eine Stunde nach Sonnenaufgang kam ein Bote an.“. „Was hat er gesagt?“, fragte der König weiter. Obwohl der König schon fast ein Hüne war, und sich auch auf dem Schlachtfeld fantastisch schlug, wirkte er neben dem Oberhaupt der Wachen mehr wie eine Puppe. Der Hauptmann war ein hünenhafter Nordmann. Sein langes schwarzes Haar trug er zu zwei Zöpfen zusammengebunden. Wie Zwei schwarze Seile hingen sie an seinem Rücken runter. Er hatte braune Augen und eine breite Nase. Sein Gesicht war mit einem mittellangen, aber ordentlichen Bart besetzt und von zahlreichen Narben überzogen. Weiter hatte er einen breiten, muskulösen Hals. Die Haut des Hauptmanns war eher hell und rau. Er hatte schon in vielen Schlachten gekämpft und gehörte mittlerweile zur Eliteeinheit des Imperiums. „Sie haben die Zuflucht Werians erreicht. Sie wollen, dass er sie in Jarolshofen trifft. Mehr sagte der Bote nicht.“. Morgan dachte kurz nach, dann nickte er leicht. Aufgrund dieses Zeichens verliess ihn der Hauptmann. „Bringt mir einen Boten!“, befahl der König.

 

Hallo Helden von Dracania,


Da hier schon seit mehr als 3 Monaten keiner mehr gepostet hat, schließen wir das Thema und verschieben es, wie in den Archivierungsregeln vorgesehen, in das entsprechende Archiv (Archiv Rest).


Mit freundlichen Grüßen,
Cosopt