Feedback Kritik zu schnell im Archiv

Kritik landet enorm schnell im Archiv in letzter Zeit!
Es wäre gut, wenn andere User die Kritik sehen und auch dazu Stellung nehmen könnten.

Nach ca. einer Woche bereits im Archiv:
https://board-de.seafight.com/threads/lob-und-kritik-zu-seafight.76916/

Wieso so schnell?
Das war eine ausführliche und detaillierte Kritik.
Interessiert es euch nicht, wie andere User das sehen?

 

Hi,

wenn du dir die Regeln für diesen Bereich durchliest, wirst du feststellen, dass da genau die eine Woche drin steht.
Begründung, dass die Übersicht erhalten bleibt.

 

Wohl eher das es nicht den Anschein erweckt, dass Seafight ziemlich viele Fehler hat. Bevor ich jetzt wieder ein Bann wegen Unterstellung bekomme, möchte ich darauf hinweisen dass es sich hierbei um eine Vermutung handelt. Bin ebenfalls der Meinung, es sollte gändert werden, denn die Übersicht geht ganz sicher nicht verloren, funktioniert in anderen Bereichen ja auch hervorragend und ich hab immer alles gefunden was ich gesucht habe.

 

Jupp, nach aussen hui und innen pfui trifft es am Besten.

Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Ist zunächst kein Problem. Bei Spänen, die unter den Teppich gekehrt werden sieht es anders aus.

Wenn Kritik konstruktiv geäußert wird, sollte diese die Selbstreflektion der Mitarbeiter anstoßen: habe ich sauber gearbeitet, habe ich etwas vergessen, habe ich mir vor der Implementierung neuer Spielsteine ein feedback meiner Zielgruppe abgeholt und lässt sich das feedback einbinden.

Liebe Mitarbeiter von BP/Seafight : fragt doch mal bei dem Bäcker Eures Vertrauens nach, warum er erfolgreich ist. Er produziert keine Ware, die vom Kunden nicht angenommen wird. Für ihn sind Reklamationen - kein Problem, weil er den Kunden halten will handelt er entsprechend ( Thema Einzelentschädigung). Sollte er auf die wahnwitzige Idee kommen, seine Brötchen auf einmal überteuert anzubieten wird er täglich beim Kassensturz abgestraft.

Ich spreche gerne in Bildern ( liegt an meinem früheren Job, in dem ich selbst virtuelle Güter/Dienstleistungen verkauft habe). Dort habe ich über Jahrzehnte gelernt, dass ich meinen Kunden einen Mehrwert darstellen muss, damit auch gekauft wird. Diesen Mehrwert habe ich mir natürlich bezahlen lassen. Eine entsprechende Preisgestaltung meiner "Güter" erfolgte durch permanente Marktbeobachtung.

Die Preisgestaltung hier sieht aus, als ob meine Oma ( Gott habe sie seelig) freihändig die Zutaten für einen Kuchen aus dem Schrank genommen hätte: man nehme etwas hiervon, etwas davon, gut durchgeknetet...ein wenig Safran macht den Kuchen gel.

Unter Euren Kunden gibt es tatsächlich Menschen, die mit einem Taschenrechner umgehen können. Schau an. Die sind mehrheitlich in der Lage, nicht nur den Mehrwert für persönliche notwendig gehaltene Güter in diesem Spiel zu hinterfragen. Auf Basis einer Einstiegs- währung ( Gold/Perlen) wird ein vertretbaren Preis für Erweiterung ermittelt und dann auch gezahlt. Oder eben nicht.

Ich fasse mal zusammen:

Kritik ist nicht Schlimmes. Mißachtung einer solchen schon.
Erst Bedürfnisse ermitteln und dann den Bedarf decken.
Hochwertige Güter haben und sollen auch ihren Preis erzielen. Ein "sale" gehört in den Textileinzelhandel aber nicht hierhin.
Ein Angebot an die Kunden muß immer immer auf Mehrwert und Preisgestaltung abgeklopft werden. Sonst wird für die Tonne produziert.

PS. Der Beta-Server gehört abgeschaltet. Dort kann nicht unter "live" Bedingungen getestet werden. Erst im täglichen Einsatz kann ich erkennen, was mir die "inovativen" Neuerungen bringen. Fällt auch unter den Punkt: Bedürfnisse und Bedarf. Wo soll das Problem liegen, zunächst die Ergänzungen (nur in kleiner Stückzahl ) für Peanuts anzubieten. Zum Beispiel für 1.000 Perlen/ 40 Kronen. Nach einen definiertem Testzyklus könnt Ihr ja per patch die restlichen getesteten Items wieder vom Kutter ziehen.
Mal darüber nachdenken, dann steht auch mal ein Lob in diesem Bereich.

 

Nun ich habe noch etwas interessantes gefunden, denn offenbar werden die internationale bzw englische Foren ganz anders Hand gehabt. Kurz mal ein Blick in General Feedback geworfen (englisches Forum), dort sind tatsächlich über 50 Kritiken. Und mit Blick auf die Daten: einige Beitrage mehrere Monate alt. Siehe da, es funktioniert doch. Das Argument, es wäre zu unübersichtlich... nur ein Vorwand, schnellstmöglich Kritik loszuwerden. Denn mal ehrlich, wer schaut denn bitte in das Archiv in dem mittlerweile über 6000 Beiträge wild durcheinander gemischt sind. Nun da habt ihr euer Ziel, das Forum übersichtlicher zu gestalten, wie soll ich sagen... komplett verfehlt.
Und außerdem ist Kritik ja nicht schlecht wie es bereits mein Vorredner erwähnt hat, wollt ihr sie nicht, dann könnt ihr hier diesen Teil mit Kritik&Lob gleich komplett aus dem Forum nehmen. Aber halt, dann wissen die User ja dass sie euch komplett piep egal sind.

 

Ich will hier jetzt nicht BP in Schutz nehmen, aber Selbstreflexion der Mitarbeiter? Wenn das von "oben" nicht gewünscht ist, kannst du dir als Mitarbeiter noch so Viele Gedanken machen. Letztendlich geht es darum seine Arbeit zu erledigen und am Ende des Monats dafür Geld zu bekommen.

Der Vergleich mit dem Bäcker hinkt etwas, da dieser darauf ausgelegt ist langfristig zu überleben. Das ist heute in vielen Bereichen nicht mehr der Fall. Schau dir nur Produkte an, die auf den Markt geworfen werden. Die "überleben" ca. 6 Monate und verschwinden dann häufig wieder. Ähnliches Gedankengut könnte ich mir bei BP vorstellen. Geld abschöpfen solange der Laden läuft und wenn das vorbei ist Licht aus und neues Browsergame aus dem Hut zaubern. Bzw. gibt es da ja schon ausreichend, auch bei BP.

Ich fürchte die Taschenrechnerfraktion ist sehr klein oder es gibt ausreichend Leute, denen ist es vollkommen egal was der "Spaß" hier kostet. Jeder Vorteil, egal wie minimal, wird hier freudig bezahlt. Neulich hat erst jemand im Ideenpool gefordert, mehr Kronen für Bargeld kaufen zu können. Das Klientel wird hier freudigst bedient und im Grunde ist es eine Win-Win-Situation. Also zwischen BP und den Hardcorebankern. Der Rest interessiert eh nicht.

Erst wenn die letzte Kanone gekauft,
das letzte Glitzi gesammelt,
die letzte BM gespielt,
wirst du merken das man sich selbst nicht blubben kann.

 

Ok, dann ändere Selbstreflektion in Selbstverständnis. Auch wenn mich Beschränkungen als abhängig Beschäftigter bremsen sollten ,gibt es in jedem Unternehmen Budgetierungen. In dessen Rahmen kann sich auch ein Kreativer bewegen. Nein, er sollte es.

Hier sehe ich eilig zusammengeklöppelte Neuerungen, mangehaft getestet und dann auf den Markt geworfen. Qualität oft genug mangelhaft. Niemand sollte das Rad neu erfinden. Er wird scheitern, weil es dieses bereits gibt und allenfalls modifiziert wurde.

Zum Bäcker - er kämpft jeden Tag ums Überleben. Auch für seine Mitarbeiter und gegen industiegefertigte Massenware. Klasse setzt sich immer durch und nicht immer zählt, Geiz ist geil.

Dieses Spiel ist bereits mehr als eine Dekade auf dem Markt. Allerdings auf dem absteigen Ast. Selbstverschuldet weil auf hohem Roß am Kunden entwickelt wird. Die Klientel hier ist häufig über vierzig/fünfzig und somit so genannte "best ager". Eine Gruppe, die finanziell potent und ein wenig "old school" ist. Mit Piraten können sie etwas anfangen. Games of Thrones wird bei denen ins Leere laufen. Dann wird lieber mit Panzern gespielt - kennen sie auch.

Freudig gezahlt ? Da lese ich aber im Forum zunehmend etwas anderes. Nochmals, Neuerungen finden nur dann massenhaft Abnehmer, wenn das Produkt hochwertig ist und entsprechend getestet wurde. FAQ's werden hier hingeschmiert und häufig genug rebalanced, wie der olle Kumpel Dauerversenker es stets treffend ausgedrückt hat.

Fehler sind verzeihlich. Wenn der Eindruck entsteht, sie werden nicht abgearbeitet wird es dramatisch. Wie ein Mitarbeiter von BP auf das schmale Brett kommt, dass er seinen Arbeitsplatz behält wenn das Projekt scheitert und er die Verantwortung übernehmen darf - mehr als blauäugig.

 

Das war nicht immer so.
Früher blieb Kritik länger stehen.
Kein gutes Zeichen, wenn man Kritik nicht sehen lässt.

 

Ahoi,

ich glaube, das es hier zu einem dezenten Missverständniss bezüglich der 7 Tage Regelung kommt. Die 7 Tage beziehen sich nicht auf das Erstelldatum des Threads, sondern darauf, das wenn 7 Tage in dem Thread nichts mehr geschrieben wurde. Gelesen wird das hier täglich, was Ihr schreibt.

Gruß

 

Vielen Dank für Deinen Hinweis FM - Scorpion.

Aus der Erfahrung hier, verwendet Ihr im Fall der Fälle folgende "Hilfsmittelchen" :

1. Spam
2. Löschung eines Beitrages innerhalb eines Threats weil er u.U. keinen direkten Bezug zum Thema hat
3. Zitate aus Supportmails
4. Botunterstellung
5. Unternehmens schädigende Inhalte
6. Veröffentlichung von Videos mit Bezug auf das Unternehmen

Die Punkte 1, 3-6 werden zusätzlich mit Forenpunkten belegt. Gleichzeitig läßt sich durch das Löschen entsprechender Beiträge die Zeit von 7 Tagen künstlich herabsetzen.

Da hilft der communtity eigentlich nur das Erstellen eines Threats im Bereich Lob und Kritik, der keinen direkten Bezug zu einem Thema hat.
Auch ich lese das Forum täglich und könnte dem Threat zu einer unendliche Halbwertzeit verhelfen, in dem täglich respektive innerhalb von 7 Tagen ein neuer Post folgt.

Ähnlich macht es Forum1 mit seinem Threat zum Open Beta.

Auch Du bist ein Teil der community. Allerdings mit dem Hemmnis, dass Du "zwei Herren" dienen möchtest/willst. Der Bereich "Lob und Kritik" ist naturgemäß sehr sensibel. Wer sich im Lob sonnen möchte, sollte aber auch Kritik vertragen.